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Kathrin Heins

1969 in Bremen geboren, studierte von 1988 bis 1991 in Münster Germanistik, Publizistik und Psychologie, absolvierte dann eine Ausbildung zur Schifffahrtskauffrau und arbeitete vier Jahre in diesem Beruf. Als die Seefahrerromantik zur Routine verkam, nahm sie ihr Studium an der Universität Bremen wieder auf. Sie veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten in Anthologien und erhielt 1995 das Bremer Autorenstipendium. 1999/2000 Stipendiatin der Bertelsmann-Stiftung, 2001/2002 Autorenschule Hamburg. Entwicklung des Drehbuchs NIOBES TÖCHTER (Synopse s.u.). Zur Zeit Halbtagsstelle als Verwaltungsangestellte, daneben freiberufliche Tätigkeit als Drehbuch- und Romanautorin.

Ich suche
eine Möglichkeit, als Drehbuchautorin praktische Erfahrungen zu sammeln, gerne auch im Bereich Serie / Daily Soap.  

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eine fundierte Ausbildung im Drehbuchschreiben durch die Autorenschule Hamburg, unverbrauchte Ideen, ein gutes Gespür für Dramaturgie, lebendige Szenen und prägnante Dialoge, hohe Belastbarkeit und viel Engagement...  
  
Kontakt Kathrin Heins, Tel. 0421–24 94 60, Mobil 0173–185 09 95, katrinheins@gmx.de

NIOBES TÖCHTER ein TV-Drama
Jedes 7. Ehepaar in Deuschland ist ungewollt kinderlos. Eine Geschichte vom Kinderkriegen jenseits der Statistik.

Probleme gibt es nur um ihrer Lösung willen, das ist Noras Überzeugung. Sie ist willensstark und ehrgeizig, steht in ihrem Beruf als Schiffsmaklerin an der Schwelle zur Prokura. Und sie liebt ihren Mann, den idealistischen Kriminalkommissar Frank.
Gemeinsam wünschen sie sich ein Kind. Aber es klappt einfach nicht. Dann reißt die Diagnose des Arztes sie aus ihren Träumen: Eine natürliche Schwangerschaft sei so wahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto, die Reproduktionsmedizin ihre einzige Hoffnung. Nora und Frank entscheiden sich für eine künstliche Befruchtung, für Eizellenstimulation, Follikelpunktion, Embryonentransfer. Der erste Versuch scheitert, der Traum von der Familie bleibt. Zwei weitere Versuche folgen. Frank wird skeptisch. Zuspruch erhält Nora von ihrer Freundin Connie, ebenfalls ungewollt kinderlos.
Nebenwirkungen der Behandlungen bleiben nicht aus. Als Nora sogar ins Krankenhaus muss, ist das Maß voll für Frank. Er schlägt eine Adoption vor. Doch für Nora zählt nur ein eigenes Kind, und wider besseres Wissen lässt sich Frank zu einem letzten Versuch überreden. Nora müht sich nun besonders, Behandlung, Beruf und die Beziehung zu Frank zu vereinbaren. Doch wieder gibt es gesundheitliche Komplikationen, im Büro unterlaufen ihr grobe Fehler, und von Frank, der gerade jetzt eine Säuglingsentführung aufzuklären hat, entfremdet sie sich mehr und mehr. Dann platzt durch Noras Schuld ein wichtiges Geschäft, und sie verliert ihre Stelle. Ihr ganzes Fühlen und Denken kreist nun um den Kinderwunsch, die Kluft zu Frank wird immer größer. Nach einem besonders heftigen Streit zieht er aus der gemeinsamen Wohnung.
Am Tag darauf erfährt Nora das Ergebnis des Schwangerschaftstestes: positiv. Der Traum von der Familie ist zum Greifen nah, doch alles ist ganz anders als erträumt. Vorstellungen quälen sie von dem Kind, das sie dem Schicksal abgetrotzt hat, als einer monströsen Missgeburt. Um sich über ihre Gefühle klar zu werden, fährt Nora nach Dänemark und trifft dort auf ihre Freundin Connie - mit einem Baby. Nora erkennt bald, dass es sich um den entführten Säugling handelt, nach dem Frank seit Wochen fahndet. Sie sucht nach den Gründen, die Connie zu dieser Tat getrieben haben, und findet dabei sich selbst...