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Markus Altmeyer

studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Köln und München. Währenddessen verfasste er den Roman »Mir bleibt immer noch Havanna« und veröffentlichte ein Sachbuch über die Filme von Michel Gondry. Er arbeitete als Lektor für die Colonia Media (»Tatort«) und als Producer-Assistent für Eyeworks Fiction Cologne (»Wilsberg«). Zudem realisierte er TVBeiträge für den NDR. Seit 2011 ist er freier Autor. Mit dem Regisseur und Autor Max Polzer entwickelt er gerade ein Politdrama für herzfeld productions.


Markus Altmeyer absolvierte die A
utorenschule Hamburg 2010/2011 und entwickelte das Drehbuch EIN ANGENEHMES LEBEN eine Tragikomödie (Synopse s.u.).

Kontakt: Markus Altmeyer, 0179-7240592, markus.altmeyer@gmx.de

EIN ANGENEHMES LEBEN eine Tragikomödie
Freud und Leid mit Erbkrankheit!

Hannah ist 35. Sie hat einen langweiligen Freund, einen sinnlosen Job und einen hässlichen Hund. Ebenso wie ihr Verlobter, arbeitet Hannah im Versicherungsunternehmen ihres Vaters und ist den ganzen Tag damit beschäftigt, Menschen Lebensversicherungen zu verkaufen. Eigentlich wollte Hannah ihre Rabenmutter nie wieder sehen, da sie
vor 15 Jahren aus Angst vor einem monotonen Leben die Familie verlassen hatte. Ein Anruf vom Sozialamt zwingt sie plötzlich zur Konfrontation. Ihre Mutter sei inzwischen pflegebedürftig und Hannah müsse für die Kosten aufkommen. Die vorbereitete Hasstirade bleibt ihr allerdings im Halse stecken als sie sieht, dass ihre Mutter an Chorea Huntington leidet, einer tödlichen Erbkrankheit, bei der nach und nach die Gehirnzellen absterben. Huntington steht in Hannahs Versicherungsdatenbank auf der »roten Liste«: Die Angestellten dürfen Träger des Gens genauso wenig versichern wie deren Kinder. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch Hannah als Huntington-Tochter eines Tages erkrankt, liegt bei 50%. Wenigstens kennt Hannah nun den wahren Grund des Fortgangs ihrer Mutter. Sie wollte ihrer Tochter ein ganz normales Leben ermöglichen, ohne die ständige Sorge, eines Tages genauso qualvoll zu verenden wie sie selbst. Der Neurologe Justus, ein attraktiver und wissenschaftsgläubiger Witwer, macht ihr die Krux der Krankheit klar: Der tödliche Verlauf von Huntington beschleunigt sich erheblich durch Stress. Er verzögert sich allerdings durch »ein angenehmes Leben«. Auf der Suche nach diesem angenehmen Leben verlässt Hannah ihren langweiligen Freund, kündigt ihren sinnlosen Job und tötet ihren hässlichen Hund. Doch durch en Zwang zum stressfreien Leben fühlt sich Hannah extrem gestresst. Justus empfiehlt ihr dringend, einen DNA-Test zu machen. Nur so hätte sie Klarheit und könne ihr Leben entsprechend anpassen. Doch Hannah will keine Gewissheit. Als sie kurz davor ist, sich mit der Ungewissheit zu arrangieren, ihrer Mutter zu verzeihen und die entstehende Liebe zu Justus anzunehmen, erfährt sie, dass er heimlich ihre DNA analysiert hat. Wird Hannah am
Ende also doch noch gezwungen, ihrem Schicksal ins Auge zu schauen? Hat die Liebe nach dem Vertrauensbruch noch eine Chance? Und kann ein Mensch auch ohne Lebensversicherung glücklich werden?