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Barbara Skawran

hat Visuelle Kommunikation studiert. Sie hat Schauspielunterricht genommen, Regie geführt und in Italien, als Stipendiatin des DAAD, an der Filmhochschule in Rom Drehbuch studiert. Sie arbeitet als Regieassistentin im Film- und Fernsehbereich und hat nach einer kleinen Denkpause die Liebe zum Schreiben wieder entdeckt. 2002/2003 Fortbildung zur Drehbuchautorin an der Autorenschule Hamburg, Entwicklung des Drehbuchs  LEONO (Synopse s.u.). Sie arbeitet als Regieassistenz und freie Drehbuchautorin. 
    
Ich biete
Regieassistenz seit 1997 (vorher Continuity-Script). Zusammenarbeit u.a. mit Lars Becker, Dieter Wedel, Matthias Steurer, Miko Zeuschner, Janek Rieke, Horst Königstein, Dennis Satin, Lars Jessen Kino - TV - Webung    
   
Kontakt Barbara Skawran, Mobil 0173 - 23 87 97 5, baskawran@gmx.de

LEONO eine Tragikkomödie
In jedem Kind wohnt eine Seele, die sich wünscht etwas Grosses zu sein. 

Der kleine Leono lebt mit seinem Vater, dem Witwer und Comiczeichner Cark Dolfis, in Florenz. Leono liebt seinen unzuverlässigen Vater über alles und den Comic-Superhelden Tigone ganz besonders, den Carl Dolfis - nicht ganz uneitel - nach seinem eigenen Vorbild gezeichnet hat. Leono will genauso werden wie er.
Aber es kommt anders: Carl Dolfis stirbt und Leonos Welt gerät ins Wanken. Da beschließt der Junge in Tigone seinen neuen Vater zu sehen und wartet darauf von ihm abgeholt zu werden. Aber der Supermann kommt nicht, weder heute, noch morgen. Leono muß sich seinem Schicksal beugen und mit zu seiner verhaßten Tante Teresa und ihrem Mann nach Deutschland ziehen.
Der Drei-Käsehoch ist verzweifelt, doch er ahnt nicht, dass hier die größte Überraschung seines Lebens auf ihn wartet: Superheld Tigone. Aber der Supermann ist keine Comicfigur mehr, er ist real geworden. Er ist ein Mensch aus Fleisch und Blut geworden und interessiert sich nicht mehr für seine Fans, denn er ist alt geworden und seine phantastischen Kräfte haben ihn verlassen.
Leono ist entsetzt, so hat er sich seinen neuen Vater nicht vorgestellt, aber wenigstens ist er jetzt nicht mehr allein. Die beiden werden Freunde, aber Leono verschweigt dem alten Mann, dass er den Eingang zur Comicwelt kennt. Er will den neu gewonnenen Vater nicht schon wieder verlieren, zumal es bei Tante Teresa und ihrem Mann schlecht läuft. Aber als er sieht, wie sehr Tigone das Alter zu schaffen macht, wächst er über sich hinaus und ist bereit, ihm den Weg zu zeigen. Eigentlich nichts einfacher als das!
Doch Tante Teresa stoppt das Unternehmen, als sie die beiden auf dem Dach des Hauses entdeckt und hört, dass Tigone glaubt, er sei eine Comicfigur. Sie hält ihn für verrückt und ordnet seine Verlegung in eine Anstalt an.
So flieht Leono allein in die Comicwelt und steht prompt vor einem Tiger. Als Tigone die Gefahr spürt, flieht er aus seiner Zelle, entwickelt endlich auch als Mensch ungeahnte Kräfte, kehrt in die Comicwelt zurück und kann Leono beistehen einen Tiger zu besiegen. Leono ist stolz und sein Papa Carl Dolfis wäre es sicher auch gewesen.
Der Junge würde gerne in der Comicwelt bleiben, aber er muss sich von Tigone verabschieden. Denn ein Menschenkind kann nun ‘mal nicht im Comic leben. So geht er schweren Herzens zurück. Aber er findet in Teresa und Onkel Edgar - inzwischen reichlich geläutert - endlich die Menschen, die bereit sind, ihn wirklich zu lieben.