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Claudia Lüth

1966 in Hamburg geboren, war schon ab der ersten Klasse schlecht in Mathe. Sie träumte sich lieber aus dem Fenster. Sie begann zu fehlen und ihre Entschuldigungen selbst zu schreiben. Das flog natürlich auf, aber der Lehrerin gefielen die Geschichten mit denen sie ihr Fehlen erklärte. Nach Abitur, Jurastudium und Assessorexamen, Anwaltstätigkeit und Kind - mit ständigen Ausflügen in den Journalismus - träumt sie sich mit 37 immer noch aus dem Fenster. Ihr erstes Drehbuch ist ihre Entschuldigung.

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Claudia Lüth absolvierte die Autorenschule Hamburg 2003/2004 und entwickelte die romatische Komödie SCHLAGENDE ARGUMENTE (Synopse s.u.).


Kontakt
Claudia Lüth, Mobil 0170-8608344, Tel 040-391063130, clueth@gmx.de

SCHLAGENDE ARGUMENTE eine romantische Komödie
»Daphne, sie führen schon wieder.« (Osgood zu Joe in »Manche mögen´s heiß«)

Dies ist die Geschichte von Dr. Charlotte Steinbrecher, die eines Morgens als Anwältin auszog, um wie »die Männer« zu kämpfen und die durch einen Mann lernte, dass solche Rollenklischees das Leben nur kleiner machen.
Auf eine Sache ist die ehrgeizige Charlotte mit ihren 32 Jahren wirklich stolz: Sie lässt nichts auf sich sitzen. An diesem Tag jedoch hat sie das Gefühl, nur eingesteckt zu haben. Erst wird ihr Fahrrad geklaut und sie muss mit einem alten Klappergestell zum Gericht, dann verliert sie den Prozess, die männlichen Kollegen booten sie aus. Als dieser Tag damit endet, dass sie spätabends in eine unachtsam aufgerissene Autotür donnert, rastet sie aus. Ohne nachzudenken schlägt sie den verdutzten Fahrer k.o. und radelt zufrieden nach Hause. Erst später erfährt sie durch die Zeitung, dass ihr Opfer im Krankenhaus liegt, durch den unglücklichen Aufprall sein Augenlicht verliert und der Fahrradfahrer, also sie, von der Polizei gesucht wird.
Auf diesen Schock recherchiert Charlotte - ganz aufgeklärte Bildungsbürgerin - erst einmal ausgiebig zum Thema Aggressionen und beginnt mehrere Therapien. Sie landet in einem Aggressionsseminar und lernt Olaf kennen. Nach anfänglichem Zögern verliebt sich die kontrollierte Charlotte in den fröhlichen Mann. Und das obwohl er nur ein Auge hat, quasi als »Mädchen für alles« auf einem klapprigen Motorrad durch die Stadt juckelt und in den Tag hinein lebt. Olaf hingegen verfällt Charlotte in dem Augenblick, als sie in der U-Bahn einem Spanner eine Lektion erteilt: »Emma Peel is´ nix dagegen.« Als Charlotte über eigene Recherchen herausfindet, dass ihr Olaf ihr Opfer ist, schafft sie es nicht, es ihm zu sagen. Sie ist zu feige. Sie setzt ihr Pokerface auf und verstrickt sich immer mehr in Lügen und Selbstverleugnung. Aber das ganze fliegt auf. Verletzt und zutiefst enttäuscht zieht sich Olaf zurück. Charlotte kämpft um ihn wie eine Löwin. Ohne Erfolg. Denn eins hat der nachgiebige Olaf von Charlotte gelernt: Nein-sagen.
Für Charlotte gibt es nur noch einen Weg mit Olaf und letztlich mit sich ins Reine zu kommen. Sie muss voll zu ihrer Tat stehen. Mutig zeigt sie sich selbst an. Im Gerichtsaal stehen sich Olaf und Charlotte endlich wieder gegenüber. Charlotte schlägt eine ungewöhnliche Lösung vor.