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Heike Fink

geboren als Tochter und Enkelin von Köchen, Metzgern und Weinbauern verläßt Heike Fink die schwäbische Scholle um Literatur und Soziologie zu studieren. 2001 Spielfilm "Die Frau die Freundin und der Vergewaltiger", RTL. 2001 Sonderpreis der Nord Media für "The Shoe must go on" beim 8. Int. Filmfest Oldenburg. 2001/02 Autorenschule Hamburg, 2004/05 Stipendiatin der Drehbuchwerkstatt München, 2005 Drehbuchförderung der Filmstiftung NRW für „Emmas Käsebrot“ mit Ruth Olshan, damit 2006 nominiert für den Deutschen Drehbuchpreis. Dozentin für Drehbuch und Dramaturgie an der Uni Wuppertal, der Filmacting School Cologne und der Fachhochschule für Medien in Bielefeld.

Heike Fink absolvierte die Autorenschule Hamburg 2001/2002 und entwickelte den poetischen Film ALISHA (Synopse s.u.).

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Kontakt Heike Fink wird vertreten durch die Agentur für Medienrechte, Rowohlt Michael Töteberg, 040 - 72 72 270, heifink@gmail.com

ALISHA ein poetischer Film
Ich kenne das Leben, ich bin im Kino gewesen ...

Oliver weiß, wovon er spricht. Er und sein Lebensgefährte Bruce führen seit über 30 Jahren ein kleines, rentables Kino. Hier haben sich die beiden alten Männer eine weltferne Insel aus Wunsch und Traum geschaffen. Der schrullige, einsilbige Oliver liebt sein Handwerk als Filmvorführer. Nacht für Nacht projiziert er mit funkelnden Lichtern und Farben alle Facetten des Lebens auf die Leinwand. Doch körperlich fällt ihm die Arbeit zunehmend schwerer, das Alter fordert seinen Tribut. Oliver fühlt, daß seine letzte Vorstellung früher kommen wird, als er geglaubt hat. Er fällt in eine tiefe Depression.

...mit kreischenden Bremsen rast der Zug in den Kopfbahnhof... Bruce und Oliver sitzen gebannt im Kinosessel, genießen einen Filmklassiker - und hören einen Schrei. Verwundert sehen sie sich an. Filmwelt oder Wirklichkeit? Die Antwort gibt ein lang anhaltendes Gebrüll. Zwischen den Sitzreihen entdecken sie ein Baby: Alisha. Bruce will das hilflose Wesen sofort der Behörde übergeben. Oliver jedoch ist dagegen. Kein Zweifel – dieses Findelkind ist seine neue Aufgabe. Er muß Bruce überzeugen seinen Wunsch nach realem Leben und Erleben zu teilen. Und Bruce spielt mit – aus Liebe, und weil er die Angst seines Freundes vor dem Tod spürt.

Unter Olivers Fittichen wächst Alisha zu einem zauberhaften Mädchen heran. Sie sieht Dinge, die andere nicht sehen, hat dafür aber nie mit anderen Kindern gespielt. Der wortgewandte Bruce verteidigt Olivers Liebe zu dem Kind gegen die rauhe Welt außerhalb des Kinos. Wie erklärt man Freunden und Bekannten, wie zwei alte Männer plötzlich wie die Jungfrauen ans Kinde gekommen sind? Tricks werden erdacht, Ausreden überlegt, Lügen erfunden. So nimmt das Leben der Drei mit einem Mal die Züge eines echten Kinofilms an.

Während sich Oliver immer mehr in die Liebe zu Alisha fallen läßt, muß sich Bruce gegen die burschikose Nachbarin wehren, die von je her ein Auge auf ihn geworfen hat und nun hinter die Kulissen blickt. Sie durchschaut das Geheimnis um Alisha und wird zu einer echten Gefahr.