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Silke Cecilia Schultz

Nach Ausbildung und Arbeit als Modellbauerin, Mode-Design-Studium AMD, Theater-Kostüm-Assistenz, Fernstudium zur PR-Beraterin neben Projektmitarbeit im Pressereferat des Deutschen Bundestags, Projektleiterin Presseclub & Pressesprecherin Tourismus EXPO 2000, Arbeit als freie Journalistin & Presse-Beraterin, die Lust am Schreiben für TV/Kino entdeckt. Nach div. Dramaturgie-Seminaren, 2-monatiger Trainingsmaßnahme zum Creative Producer und Autorenschule Hamburg (TV-Psychodrama SCHATTENTANZ & Kinofilm  MONDSCHEINKIND (Synopse s.u.) entschieden, als Autorin zu arbeiten.

Seit Mitte 2004 Entwicklung TV-Melodrama 2 x 90’: »Es war einmal in Chile« (AT)/ »Beredtes Schweigen« (AT)/ teamWorx Berlin/ARD Degeto. Co-Autorin Exposés & Treatments TV-Serie »Wolf´s Revier« Nostro Film/ Sat.1, TV-Reihe »Die Landärztin« Ziegler Film/ ARD/ Degeto, TV-Movie »Der Engelsbraten«, Kinofilm »Der Kahn legt ab«.
2005 Storyliner Serien-Entwicklung Daily/ Hoffman & Voges München. Storyliner, Dialogbuchautor, Editor Daily/ Telenovela »Tessa – Leben für die Liebe« Grundy UFA/ ZDF/ ORF/ SF. 2006 Storyliner, Dialogbuchautor, Editor Daily/ Telenovela »Tessa – Leben für die Liebe« Grundy UFA/ ZDF/ ORF/ SF. Konzept-Beraterin Grundy UFA/ Development (Entwicklung Serien-Konzepte). Entwicklung TV-Drama »Der Kuss« und TV-Komödie »Striptease«. Outliner Weekly »In aller Freundschaft« Saxonia Media/ ARD/ MDR.
2007 Outliner Weekly »In aller Freundschaft« Saxonia Media/ ARD/ MDR. Storyliner & Dialogbuchautor Daily/Telenovela »Wege zum Glück« Grundy Ufa/ ZDF/ORF.
2007/08 Storyliner & Dialogbuchautor Daily/ Telenovela »Rote Rosen« ARD. Autor Kurzfilm »Rumänisch schiessen«/ Rohfilm. Entwicklung TV/Kino-Drama in der Auto-mobilindustrie/ Credofilm. Entwicklung eines Jugendromans.

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Kontakt Silke Cecilia Schultz, Mobil 0172 – 20 86 949, scschultz@aol.com oder mail@filmfilou.de

DAS MONDSCHEINKIND ein komödiantisches Drama
Die Warhheit ist der Schlüssel zum Licht. 

Lune ist ein liebenswürdiger Sonderling, ein verblendeter Irrwisch. Er lebt hinter dem Mond: In Dunkelheit, Isolation und Stille, hinter verschlossenen Türen auf einem alten Hof im Teufelsmoor, nahe Berlin. Seine Niederkunft auf der Erde, vor 17 Jahren, ist ein Irrtum. Lune ist sich gewiss, er ist ein Kind vom Mond. Eines Tages wird er zurückkehren, wie sein verschollener Großvater. Allein sein Schicksal steht ihm im Weg: Ein einziger Sonnenstrahl auf der Haut könnte ihn das Leben kosten. Jeder Kontakt mit der Außenwelt kann ihm gefährlich werden, deshalb trägt er einen Schutzanzug wie ein Astronaut. Lune ist ein Mondscheinkind. Mit der Krankheit führt ihn seine weltfremde Mutter, Philine Brillon, hinters Licht. Sterben darf er nicht, aus Rücksicht auf die lichtscheue 36-jährige Opern-diva. Der Sohn, ihr Schoßkind, ist das Trostpflaster für ihr fehlendes Gold in der Kehle, ihre unmütterliche Liebe ein Tabu. Er vertraut ihr, sie ist der einzige Mensch auf Erden, den er hat.
Eines Tages scheint die Mutter wie vom Erdboden verschluckt. Lunes einziger Lichtblick, ein Lebenszeichen des Großvaters vom Mondsee in Oberösterreich. Er folgt dem Ruf und begibt sich voller Angst auf die Reise von der Dunkelheit ins Licht. Dabei verzaubert ihn die Sonne, sie heißt Juno. Die 18-jährige Feuerschluckerin und Überlebenskünstlerin wohnt auf der Straße, aus Flucht vor der eisigen Mutter. Juno liebt Lunes gestisch und mimische Imitationen der Erdenbürger. Sie wird seine Reisegefährtin und erste große Liebe. Als sie einen Teil seiner dunklen Vergangenheit ans Licht bringt, sucht sie ihr Heil in der Flucht. Lunes Welt wird finsterer als je zuvor.
Trotz Hindernissen findet er zum Großvater. Er weckt bei dem Mondforscher, der in Stille, Einsamkeit und Dunkelheit aus der Welt zu scheiden versucht, die Lebensgeister - bis die Mutter auftaucht. Ihr schlechtes Licht soll Lune vor einem schrecklichen Familiengeheimnis bewahren, dafür muss der Großvater sterben. Die Wahrheit kommt zu Tage: Lune ist das Kind einer verbotenen Liebe zwischen Vater und Tochter, die Mutter eine Widerholungstäterin. Lune will dem Vater folgen, schutzlos legt er sich ins Licht. Die Sonne soll sein Schicksal sein: Statt zu sterben, sonnt er sich mehr und mehr im Leben. Das Mondmärchen der Mutter lichtet sich. Ihm wird eins sonnenklar: Zusammen mit Juno der Sonne ins Gesicht sehen. Lune macht sich auf die Reise, genauso wie Juno. Sie treffen sich an der deutsch- österreichischen Grenze. Lune nimmt die Sonnenbrille ab, zum ersten Mal sieht er die lichtechte Welt mit eigenen Augen.