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Ute Sybille Schmitz

geboren und aufgewachsen im  tiefsten Ruhrpott, in Duisburg. Als Erzieherin zwölf Jahre lang bei Sozialprojekten mitgearbeitet wie Hort, Kinderheim, Frauengruppen, Langzeitarbeitslose, Integration. Anschließend für einige Jahre tätig in der Kosmetik- und Friseurbranche als Lehrkraft und mit eigenem Institut. Zwischenzeitlich immer wieder als Taxifahrerin, Kellnerin und Bürokraft gejobbt. 1990 die Ausbildung als Maskenbildnerin gemacht und seitdem bei ca. 50 Kino- und TV-Produktionen mitgewirkt. Erstes Drehbuchseminar im Oktober 2002, motiviert durch Wolfgang Kirchner und ihrer Liebe zum Schreiben, dabei geblieben und bisher mehrere Kurzfilme, Treatments, Exposes, Serienkonzepte erarbeitet.


Ute Sybille Schmitz absolvierte die Autorenschule Hamburg 2003/2004 und entwickelte das Drama über die Liebe EVA MARIAS TAG (Synopse s.u.).


Kontakt Ute Sybille Schmitz, Tel. 030 – 45 97 74 37, UteMaske@aol.com

EVA MARIAS TAG ein Drama über die Liebe
Ein stiller Film, der nicht an Kraft gewinnt durch große Taten, sondern durch die Emotionen der Menschen. Ein Märchen über die Suche nach der Liebe eines Teenagers.

Eva Maria. Sie ist ein hübsches Mädchen mit ihren 15 Jahren und lebt seit ihrer Geburt im Ruhrgebiet. Ihr Vater ein Stahlarbeiter, ihre Mutter eine bigotte Frau, für die das christliche Leben im Vordergrund steht. Dies ist der Alltag für Eva Maria, ebenso wie die Clique an der Parkbank, die sich täglich trifft. Oder ihr kleiner Nebenjob im Lebensmittelladen, mit dem sie sich ein paar Euro verdient. Sogar ihr Freund Jens, mit dem sie regelmäßig in die Laube geht, um ihre ersten sexuellen Erfahrungen zu sammeln, gehört zur Alltäglichkeit ihres Lebens.
Die Ausnahme für sie ist ihre Neigung zur klassischen Musik und das Geigenspiel. Hierbei empfindet sie Liebe und Hingabe zugleich, die ihr sonst im bisherigen Leben verborgen blieb. Der einzige Mensch, der sie in dieser Hinsicht versteht und mit dem sie sich austauschen kann, ist ihr Geigenlehrer, Küster Wilke.
Nach einem Konzertabend, an dem sie von Jens alleine gelassen wird, findet sie ein wenig Trost bei dem Küster, indem sie zusammen Musik hören. Aus dieser vertraulichen Situation heraus missbraucht Herr Wilke Eva Maria, ohne dass er es in irgendeiner Form vorher beabsichtigt hätte. Trotz ihrer Weigerung empfindet Eva Maria für einen kurzen Augenblick ein Gefühl des Spaßes, der Lust, was sie völlig verunsichert. Ist das die große Liebe? Sieht die Liebe so aus?
Eva Maria versteht die Welt nicht mehr und schon gar nicht als Wilke, der Familienvater und Ehemann ist, sie darum bittet, seine Geliebte zu werden. Der Mann, der bisher Eva Marias Vertrauter war, nimmt scheinheilig ihre Ablehnung an, um ihr im nächsten Augenblick erneut zu zeigen, was er will.
Von diesem Moment an will Eva Maria nur noch Gerechtigkeit und Rache für das demütigende Verhalten von Wilke. Sie zeigt den Küster wegen Vergewaltigung bei der Polizei an und beginnt damit einen Kampf, dem sie nicht gewachsen zu sein scheint ...