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Iris Soltau

wird 1971 im niedersächsischen Bückeburg geboren. Nach dem Abitur geht sie über Walsrode (Tageszeitungs-Volontariat) und Kalifornien (Kinder hüten) nach Hamburg. Dort studiert sie Anglistik und Germanistik und verdient ihr Geld als freie Autorin (Schwerpunkt Musik und Film) für diverse Tages-zeitungen und Monatsmagazine. 1998 heuert sie beim Trendsport- und Lifestylemagazin Blond magazine an, zunächst in der Entwicklung, später als stellvertretende Chefredakteurin. Seit 2001 arbeitet sie als Unterhaltungs-Redakteurin bei der Zeitschrift Petra. “Was macht Miss Juli im September?“ ist ihr erstes Drehbuch.


Iris Soltau absolvierte die Autorenschule Hamburg 2004/2005 und entwickelte die romantische Komödie  WAS MACHT MISS JULI IM SEPTEMBER? (Synopse s.u.).

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Kontakt Iris Soltau, Gottorpstrasse 63, 22605 Hamburg, Tel 040 - 880 15 09, irissoltau@aol.com

WAS MACHT MISS JULI IM SEPTEMBER eine romatische Komödie
Rike sucht einen Sommer lang das wahre Glück. Und findet es in den Scherben einer zerbrochenen Glitzerwelt. 

Jeden Tag schrubbt Rike ihre preisgekrönte Zuchtsau Erika, um sie für eine Landwirtschaftsausstellung auf Hochglanz zu bringen. Dabei träumt die 22-Jährige selber von einem Leben im Scheinwerferlicht. Ihr langjähriger Freund Matthias hat für romantische Picknicks im Heu keine Zeit mehr: Er muss seinen verschuldeten Schweinehof retten. Seine Mutter schikaniert Rike, wo sie kann und die Dorfbewohner warten mit freundlicher Ignoranz darauf, dass Rike ihren Matthias zum Vater macht.
Aus Trotz lässt sich Rike im Bikini für einen Landmaschinen-Kalender ablichten. Ihr Job als „Miss Juli“ führt zu einem heftigen Streit mit Matthias. Rike verlässt ihn, um in der Stadt als Model Karriere zu machen. Dort stolpert sie von einer Pleite in die nächste. In ihrer Not quartiert sie sich bei dem 70jährigen Szeneclub-Klomann Bruno ein: Ein Charmeur alter Schule, der in seiner Freizeit Seniorinnen beim Tanztee betört.
Mit Brunos Hilfe findet Rike Zugang zu einer berüchtigten Promi-Clique. Allerdings birgt diese schillernde Welt eine dunkle Seite, von der die erschütterte Rike nichts geahnt hat. Bruno, der ihr zu alten Swingnummern das Tanzen beibringt, fängt sie mit seiner sorglosen Lebemann-Art wieder auf. Endlich erhält Rike einen Auftrag für ein Fotoshooting. Dafür gibt sie Matthias, der sie reumütig zurückholen möchte, schweren Herzens einen Korb. Als Rike herausfindet, dass Bruno nicht nur schwer krank, sondern auch ein Hochstapler vor dem Herren ist, kommt es zum Streit. Voller Wut wirft sie ihm vor, ein elender Schwindler zu sein und verlässt ihn. Erst in letzter Sekunde, kurz bevor Bruno stirbt, gelingt es Rike, ihn um Verzeihung zu bitten.
Die Hochglanz-Anzeige mit Rikes Konterfei erscheint, aber sie kann sich nicht darüber freuen: die Glitzerwelt zerbröselt endgültig zu Staub, Rike weiß jetzt, wo sie hingehört. Brunos letzte Worte "Hör auf dein Herz!" im Ohr und seine Tanzplatten im Koffer, geht Rike zurück in ihre Heimat, um sich mit Matthias zu versöhnen. Der schlägt ihr die Tür vor der Nase zu. Rike eröffnet ein Tanzcafé, das von den Bewohnern erst ignoriert wird. Aber ganz langsam lässt sie mit Brunos Musik einen neuen Geist durchs Dorf schweben: die Menschen gehen nicht nur beschwingter durchs Leben, sie behandeln einander auch mit mehr Respekt.  Rike hat ihren Platz in der Dorfgemeinschaft gefunden. Wird es ihr auch gelingen, die Liebe von Matthias zurück zu gewinnen?