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Hilkka Zebothsen

1970 in Hamburg geboren. 1990 Abitur, danach Studium Anglistik, Germanistik und Grundschullehramt sowie Praktika bei BILD Hamburg, 1994 bis 2000: Freie bei Auto-BILD und Polizeireporterin beim Hamburger Abendblatt, der MOPO und BILD Hamburg, 2000-2002: Stellv. Pressesprecherin und Krisenmanagerin LBK Hamburg, 2002-2005: Projektleiterin Unternehmens-kommunikation LBK Hamburg, seit 2005: Freie Journalistin, Dozentin, Beraterin und Autorin. Seit 2004: Diverse Seminare bei ARS DRAMATICA Berlin und Medien und Kulturarbeit e.V., Absolventin der Autorenschule Hamburg von der Filmschule Hamburg Berlin 2005/2006 mit dem Familiendrama KONFETTIREGEN und dem Krimi „2 Minuten“. (Synopse s.u.).

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Ich suche
…Menschen, die für meine Stoffe brennen und mich dabei unterstützen, sie auf den Bildschirm bzw. die Leinwand zu bringen! Ferner: Mitarbeit bei der Produktion von Kurzfilmen, Austausch mit anderen Drehbuchautoren und Fortbildungsangebote.

Ich biete
… Stoffe, Leidenschaft fürs Geschichtenerzählen, Lebenserfahrung, Kenntnisse in den Bereichen Polizeiarbeit (spez. Serientäter), -psychologie und -profiling, Pressearbeit und (Krisen-)Kommunikation. Ich bin auch an der Zusammenarbeit mit ambitionierten Filmemachern interessiert.

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Kontakt info@zebothsen-kommunikation.de

KONFETTIREGEN ein Familiendrama
Wovon man nicht laut spricht, dass ist nicht da. (Nietzsche)

Über Yulas Mutter Elsa spricht niemand mehr, seit diese vor acht Jahren – am zehnten Geburtstag ihrer Tochter – das Haus in einem Hamburger Vorort verließ und nie wieder kam.
Die kleine Yula bleibt zurück, hin und her gerissen zwischen Sehnsucht und Verachtung. Verlassen bleiben auch Yulas Bruder Ben, der seine abwesende Mutter hasst und ihr Vater Hans, der als Alt-68er predigt, man müsse jemanden gehen lassen, damit er zurückkehren kann und ungerührt weiter für vier deckt. Yulas Tante Anne, Elsas Schwester, nimmt allzu selbstverständlich deren Rolle als Frau im Haus ein. Nach Elsas Weggang bleibt ein Loch, das die Zurückgebliebenen auf ihre eigene Art zu füllen versuchen.
Kurz vor ihrem 18. Geburtstag erfährt Yula, dass sie schwanger ist. Könnte sie einem Kind etwas geben, das sie selbst nie erfuhr? Wie viel von Elsa steckt in Yula? Um heraus zu finden, ob sie das Baby bekommen möchte, muss sie ihre Mutter finden. Gegen den Widerstand ihrer Familie startet das Mädchen die Suche nach Elsa und nach Antworten und Erlösung.
An der spanischen Costa del Sol trifft Yula den Maler Juan, den Geliebten ihrer Mutter, und deren gemeinsamen Sohn. Beide hat Elsa ebenfalls verlassen. Ein Muster ist ein Muster ist ein Muster…
Am Strand lernt Yula den Surfer Manolo kennen. Er hat seine eigene Lebensphilosophie, der totalen persönlichen Freiheiten, die Yula zugleich anzieht und abstößt. Ausgerechnet Manolo führt Yula schließlich zu Elsa. Ihr Ziel in greifbarer Nähe, ist die 18-Jährige jedoch tagelang unfähig, sich ihrer Mutter zu nähern und beobachtet sie nur aus der Ferne.
Auch zu Hause löst Yulas Suche einiges aus: Ihr Bruder Ben findet nach einem Gewaltausbruch endlich Zugang zu sich und ihr Vater und ihre Tante finden zueinander.
Als Yula bei einem Überfall alles bis auf ihr Rückflugticket verliert, lässt sie das Schicksal entscheiden: Ein Steinwurf entscheidet und sie macht einen letzten Versuch, sich Elsa zu stellen.
Doch das erste Gespräch seit acht Jahren zwischen der Tochter auf der Suche und der Mutter, die nicht gefunden werden will, verläuft anders als gedacht. Als Yula schließlich nach Hause zurückkehrt, wird sie ihre Familie belügen. Aber endlich ihr eigenes Leben beginnen.