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Stephanie Töwe-Rimkeit

Geboren 1972 in Hamburg, schrieb schon als Kind skurille Kurzgeschichten, entdeckte mit 15 ihre Leidenschaft für schwülstige Gedichte und während ihres Strudiums der Angewandten Kulturwissenschaften das literarische Schreiben. Sie arbeitete als Assistenz für die Tagesschau, tippte sich durch die Redaktionen der ZEIT. Als Praktikantin erlebte sie den Alltag einer Aufnahmeleiterin, spielte Provinzreporterin, hospitierte beim FAZ-Korrespondenten in Madrid und arbeitete in einem Kulturprojekt in Nicaragua. Seit 1999 rettet sie als Campaignerin bei Greenpeace die Welt. Das Geschichtenerzählen war immer und überall dabei.

Stephanie Töwe-Rimkeit absolvierte die Autorenschule Hamburg 2006/2007 und entwickelte das Drehbuch EIN FUNKE SPRINGT ÜBER, eine skurille Liebesgeschichte.  (Synopse s.u.).

Weitere Projekte in der Entwicklung: WENN DIE NACHT AM TIEFSTEN IST 2008, EIN FUNKE SPRINGT ÜBER 2007

Kontakt:
Stephanie Töwe-Rimkeit, Agentur scripts for sale - Elke Brand, 040-43190380
elke.brand@scriptsforsale.de, www.scriptsforsale.de

EIN FUNKE SPRINGT ÜBER eine skurille Liebesgeschichte
Von dem was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben.

Werner Behnke (57) ist ein kleiner Angestellter, der in einem Reihenhaus lebt und seine Ordnung liebt. Sein einziges Abenteuer: Er zündet Autos an. Wenn er Feuer legt, erscheint die Welt in einem anderen Licht, dann ist er glücklich. Bei einer nächtlichen  Aktion verletzt er ungewollt Sybille Rahnisch (49). Dabei wird er beobachtet. Aus der Not heraus nimmt Werner die ohnmächtige Frau mit nach Hause. 

Doch das war ein Fehler. Er will niemanden in seinem Haus haben, schon gar nicht eine dicke, völlig mittellose Frau, die mit ihrer Katze aus ein und derselben Dose Fisch isst und an Horoskope glaubt. Bevor sein geordnetes Leben ins Wanken gerät, will Werner Sybille lieber ins Krankenhaus bringen. 

Die gefühlige Sybille aber hat panische Angst vor den »Teufeln in Weiß«. Sie ist zudem nicht krankenversichert. Also überzeugt sie den Unbekannten, sie zu pflegen. Werner tut nun alles, damit sie schnell gesundet und wieder Ruhe einkehrt.

Es kommt wie es kommen muss: Sybille gefällt’s. Sie fühlt sich wie in einem Hotel. Außerdem kann sie seit Monaten schon nicht mehr ihre Miete zahlen. Als Werner bemerkt, dass sie die Kranke nur noch mimt, will er sie vor die Tür setzen. Sybille aber bleibt. Hinter Werners pyromanisches Geheimnis gekommen, erpresst sie ihn schamlos. Sie holt ihre Katze ins Haus, freundet sich mit Werners Nachbarn und Kollegen an und gibt sich als seine neue Freundin aus. Werners Nerven liegen blank. 

Werner muss etwas tun: Er rächt sich an Sybille und setzt ihre geliebte Katze Dora aus. Aber er hat nicht mit Sybilles heftiger Reaktion gerechnet: Sie ist ernsthaft verzweifelt. Das erste Mal seit langem empfindet Werner aufrichtig Mitleid. Er macht sich auf die Suche und bringt ihr die Katze zurück. Zur Feier des Tages trinken und tanzen die dicke Frau und der graue Mann. Aber ihr Glück ist kurz. 

Als Sybille erfährt, dass Werner Dora ausgesetzt hatte, packt sie enttäuscht ihre Sachen. Endlich hat Werner erreicht, was er wollte: Sie ist weg. Und nichts ist mehr so, wie es war – das muss Werner plötzlich schmerzhaft erkennen. Er vermisst Sybille. Erneut fliegt ein Auto in die Luft. Als ein anderer als mutmaßlicher Täter verhaftet wird, stellt Werner sich dem Leben und der Polizei. Aber er hat die Rechnung ohne Sybille gemacht…