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Ines Berwing

wurde 1984 in Bad Nauheim geboren. Nach dem Abitur gründete sie zusammen mit vier Freundinnen eine Theatergruppe und spielte auf verschiedenen Kleinkunstbühnen. Sie bewarb sich an Schauspielschulen, entschied sich dann aber doch für das Studium der Germanistik und Anglistik in Frankfurt/Main, später in Freiburg. Während des Studiums jobbte sie beiher als Kellnerin und Komparsin, schrieb für die Freiburger Zeitung als freie Mitarbeiterin und unterrichtete ein Jahr lang Deutsch an einer Schule in Irland, Praktika beim Goethe-Institut und beim Verlag der Autoren in Frankfurt/Main.

 

Ines Berwing absolvierte die Autorenschule 2008/2009 und entwickelte das Drebuch SPIEGELKIND, eine Coming-of-Age Geschichte (Synopse s.u.).

Kontakt: Ines Berwing, mobil 0176-80105042, ines.berwing@hotmail.com

SPIEGELKIND eine Coming-of-Age Geschichte
»Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.« (Ingeborg Bachmann)

Das Leben des 16-jährigen Moritz hängt in der Warteschleife. Noch immer ist keine Freundin in Sichtweite, seine Kumpels ziehen ihn auf, weil er noch nie Sex hatte und dann muss er sich auch noch tagtäglich das Geturtel seiner Mutter Monika mit ihrem neuen Freund Christoph ansehen. Eines Abends landet er mit seinem besten Freund zusammen im Bordell, wo Moritz nur abermals feststellen muss, dass er weder von Frauen noch von Sex die leiseste Ahnung hat.
  Doch dann verliebt sich Moritz. Tracy heißt das unnahbare Au-Pair-Mädchen aus den USA, dass auf seine kleine Schwester Klara aufpassen soll. Moritz ist sofort Feuer und Flamme. Er unternimmt alles, um sie für sich zu gewinnen, doch Tracys Verhalten bleibt Moritz ein Rätsel. Mal lässt sie sich auf ihn ein, dann weist sie ihn wieder schroff zurück. Sie gibt nichts von sich preis und quetscht Moritz stattdessen über Christoph aus. Vollends verwirrt bleibt Moritz zurück, als Tracy ihn in einen schlimmen Verdacht einweiht. Tracy glaubt, Klara werde von Christoph sexuell missbraucht. In Moritz sträubt sich alles gegen diese Vorstellung. Doch als er selbst Zeuge einer zweideutigen Szene zwischen Christoph und Klara wird, steigern sich die Aggressionen, die er ohnehin gegen Christoph hegt, ins Unermessliche. Moritz will Tracy nun dabei helfen, Christoph aus der Familie zu ekeln.
  Doch auch dieser Versuch, Nähe zu Tracy zu erzeugen, scheitert. Moritz wird langsam klar, wie sehr sich Tracy in den Verdacht hinein steigert und wie wenig Anlass es tatsächlich für einen Verdacht auf Missbrauch gibt. Doch als er erkennt, dass das Problem in Tracy selbst liegt, ist Tracy schon längst dabei, auch Monika von dem Missbrauch zu überzeugen. Moritz muss jetzt verhindern, dass Tracy seine ohnehin schon marode Familie zerstört, aber das kann er nur, indem er zum ersten Mal Verantwortung für einen anderen Menschen übernimmt und Tracy mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert...